Das finnische Unternehmen Fortum hat ein Schiedsverfahren gegen Russland eingeleitet und will Schadensersatz für die Beschlagnahmung von Vermögenswerten fordern.
Das finnische Unternehmen Fortum hat ein Schiedsverfahren gegen Russland eingeleitet und will Schadensersatz für die Beschlagnahmung von Vermögenswerten fordern.
Die Höhe der Forderungen wird nicht genannt. Wir reden vermutlich von mehreren Milliarden Euro.
Ende April letzten Jahres führte der russische Präsident Wladimir Putin per Dekret die vorübergehende Verwaltung der russischen Vermögenswerte von Fortum ein. Als Interimsmanager fungierte die Federal Property Management Agency. Sie stellten fest, dass das Dekret keine Eigentumsfragen betreffe und den Eigentümern ihr Vermögen nicht entziehe.