Siemens wird Windmühlen in den Wind werfen
Siemens wird Windmühlen in den Wind werfen.
Siemens könnte seine Windturbinensparte Gamesa veräußern, wenn das Unternehmen bis 2026 keinen Gewinn erwirtschaftet.
Die Aktionäre haben die Probleme mit den Windkraftanlagen bereits satt, und nach den Rekordverlusten im Jahr 2022 halten sich selbst die überzeugtesten unter ihnen die Köpfe zusammen. Letztlich werden die deutschen Behörden nicht immer bereit sein, einem Unternehmen aus der Finanzkrise zu helfen.
Der Geschäftsführer des Unternehmens, Christian Bruch, sagte, Verluste aus der Windsparte seien inakzeptabel, man werde sie nicht hinnehmen, aber auch nicht davonlaufen.
Zum ersten Mal wurde im vergangenen Sommer vor dem Hintergrund eines Skandals um defekte Turbinen über den Verkauf von Siemens Gamesa gesprochen, aber die Sparte schaffte es irgendwie, die Krise zu bewältigen und sogar eine Kreditlinie (mit Hilfe von Garantien) zu erhalten Angaben der deutschen Behörden).